Freitag, 22. Mai 2020

Strickding





Ein Garten- ein Metallrohr- eine Idee- bunte Wolle....ein paar Tage später war das bunte Strickding fertig. Nach den ersten Runden wurde mir das Rechtsrundenstricken schon zu langweilig und so entstand Muster für Muster: Noppen- allerdings sehr eigenwillig geformte seltsame Knubbel, Lochmuster, Zöpfe und ein paar Zahlen, Rechts-Links-Muster.... und schon waren 198 cm Strickkleid fertig und zieren nun die Stange.






Wenn ich mich im Garten umschaue, gäbe es noch viele andere Projekte..... mal sehen.







Montag, 4. Mai 2020

Ufos im April

Zur Zeit fehlt mir für die Ufos die Lust ...deshalb bleiben sie in ihrer Kiste und müssen auf bessere Zeiten warten.

Eins ist aber doch fertig - ein Restequilt, den ich wieder einer Fachfrau zum Quilten übergeben habe. Und auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht. So ein "richtiges" Muster macht selbst aus einem so einfachen Teil etwas ganz Individuelles.

Ursprunglich waren die weißen Quadrate in der Mitte und mit bunten Streifen umrandet. Das gefiel mir nicht mehr. Also habe ich sie diagonal geteilt und neu zusammen genäht. Mit einem Streifen aus bunten Resten auf einer Kassenrolle genäht und dem grünen Bully- Stoff war er dann groß genug.

Der Rückseitenstoff hat noch fürs Binding gereicht- wunderbar. Da gibt es nicht gleich wieder neue Reste.






Mal sehen, wer sich über eine neue Decke freut. Erstmal wandert sie zu Klaudia.

Lehmbackofen Teil 2


Nach einer Woche Trockenzeit ist jetzt die spannende Frage: Hält der Lehm, wenn wir den Sand entfernen. Von außen fühlt es sich steinhart an. Aber ist es bis innen durchgetrocknet? Augen zu und durch...na ja, nicht ganz.
Nachdem alles raus ist, bin ich erstaunt über die Menge Sand. So groß ist jetzt der Backraum. Von innen ist der Lehm noch feucht. Ein Feuer machen wir jetzt trotzdem und so trocknet der Lehm auch schneller.
Das erste Feuer brennt recht schnell, beim Nachlegen dauert es jedes Mal eine Weile bis es wieder richtig lodert. Aber das Feuer geht nicht aus. Allerdings qualmt es sehr. Das Holz ist wohl doch nicht trocken genug. Später dampft der ganze Ofen. Kein Wunder bei so viel Feuchtigkeit.




Es brennt


Mit der umgebauten Hacke wird die Glut entfernt und dann ist der große Moment gekommen: 4 Kekse wandern in den Ofen.


Nach 15 Minuten die erste Enttäuschung: außer angebackenem Keksteig hat sich wenig getan. Die Hitze reicht also nicht aus. Nach weiteren 15 Minuten große Freude- der Teig ist zwar sehr hell, aber durchgebacken. Na bitte. Ein Bild gibt es nicht mehr, so schnell waren die Kekse weggefuttert.

Fazit: beim nächsten Mal werden wir länger heizen und anderes Holz verwenden. Es bleibt spannend.